Warrants sind eine faszinierende, oft übersehene Komponente im Bereich der Finanzinstrumente. Sie bieten Investoren einzigartige Chancen, insbesondere im dynamischen Umfeld von Startups. Beginnen wir damit, was Warrants eigentlich sind und wie sie funktionieren.
Wie funktionieren Warrants?
Ein Warrant ist im Grunde ein Finanzinstrument, das dem Inhaber das Recht gibt, eine Aktie zu einem vorher festgelegten Preis zu erwerben. Dieser Preis heißt Ausübungspreis oder Strike Price. Das klingt erst mal einfach, aber wie immer steckt der Teufel im Detail. Warrants werden oft mit Optionen verwechselt, haben aber ihre eigenen Besonderheiten, die es zu beachten gilt.
Was unterscheidet Warrants von Optionen?
Optionen sind etwas mehr im Mainstream bekannt und viele glauben, Warrants seien nur eine andere Variante davon. Fehlanzeige. Der wesentliche Unterschied liegt darin, dass Warrants meist von der Gesellschaft selbst oder einer Tochtergesellschaft ausgegeben werden. Optionen hingegen entstehen meist durch Investoren auf dem freien Markt. Ein weiterer Unterschied: Warrants haben oft eine längere Laufzeit, manchmal mehrere Jahre, während Optionen meist kurzlebiger sind.

Warum sind Warrants für Startup-Investoren interessant?
Startups sind bekanntlich risikoreich, aber mit hohem Potenzial beladen. Warrants bieten Investoren eine Möglichkeit, an diesem Potenzial zu partizipieren, ohne sofort einen großen Kapitalbetrag zu investieren. Sie können Warrants oft zu einem günstigeren Preis erwerben und später, wenn das Startup erfolgreich ist, zu einem höheren Wert verkaufen. Spannend, oder?
Welche Risiken sind mit Warrants verbunden?
Risiko und Rendite gehen immer Hand in Hand, besonders bei Startups. Bei Warrants ist das nicht anders. Das größte Risiko besteht natürlich darin, dass der Ausübungspreis über dem Marktpreis liegt, wenn der Warrant fällig wird. Dann sind Ihre Warrants praktisch wertlos. Aber hey, ohne Risiko keine Belohnung, richtig?
Wie kauft man Warrants?
Der Kauf von Warrants ist nicht so kompliziert, wie manche denken. Man kann sie direkt über Börsen oder in Verhandlungen mit dem ausgebenden Unternehmen erwerben. Es ist ratsam, sich vorher gründlich über das spezifische Startup und seine Aussichten zu informieren. Wissen ist Macht, besonders beim Investieren.
Danach wird auch oft gesucht:
Aktienoptionen, Startup Aktien, Convertible Bonds, Aktienausgabe, Private Equity, Aktienanleihen, Optionsscheine, Venture Capital, Kapitalbeteiligung, Mezzanine Finanzierung.