Die Validierung ist ein wesentlicher Schritt im Leben eines Startups. Ohne Validierung riskieren Gründer, Zeit und Geld in ein Produkt oder eine Dienstleistung zu investieren, die niemand will. Das kann unangenehm werden. Aber was genau bedeutet „Validation“ und warum ist es ein Muss in der Startup-Szene?
Warum ist die Validierung für Startups so wichtig?
Die Validierung eines Geschäftskonzepts hilft Startups, herauszufinden, ob ihre Idee tatsächlich einen Markt hat. Niemand möchte ein Produkt entwickeln und nach monatelanger Arbeit feststellen, dass es keine Nachfrage gibt. Validierung bedeutet, die Grundannahmen über den Markt, die Zielgruppe und das eigene Produkt zu testen. Dabei wird überprüft, ob das Konzept auf echten Bedürfnissen basiert.
Welche Methoden gibt es zur Validierung von Geschäftsideen?
Hier gibt es verschiedene Ansätze. Der Kundeninterview-Marathon ist ein Klassiker. Gründer sprechen direkt mit potenziellen Kunden und fragen nach deren Bedürfnissen und Problemen. Dann gibt’s noch die Möglichkeit, einen einfachen Prototypen oder eine sogenannte Minimal Viable Product (MVP) zu erstellen. Damit lassen sich Produktideen testen, bevor sie in Vollproduktion gehen. Und nicht zu vergessen: Landing Pages, auf denen Besucher ihr Interesse bekunden können. Hypothesen können also auf vielerlei Weise getestet werden.
Was ist der Unterschied zwischen interner und externer Validierung?
Interne Validierung bedeutet, dass die Idee innerhalb des Teams oder Unternehmens getestet wird. Das kann nützlich sein, aber Feedback aus der echten Welt bringt oft wertvollere Erkenntnisse. Daher spricht man von externer Validierung, wenn potenzielle Kunden einbezogen werden. Denke an den Unterschied zwischen dem Feedback deines besten Freundes und dem eines Fremden. Beides ist wichtig, aber das des Fremden ist oft ehrlicher.
Wann sollte man mit der Validierung beginnen?
Am besten so früh wie möglich. Waiting is for losers! Je früher du validierst, desto besser kannst du die Richtung deiner Idee anpassen. Nichts ist ärgerlicher, als Monate in ein Projekt zu stecken, um dann festzustellen, dass die grundlegende Annahme falsch war.
Welche Risiken bestehen, wenn man die Validierung überspringt?
Das Ignorieren der Validierung ist wie das Spielen von russischem Roulette mit deinem Startup. Es könnte gut ausgehen, wird es aber wahrscheinlich nicht. Die falsche Annahme, dass eine Idee ohne Überprüfung funktioniert, endet oft im Desaster. Niemand will ein nutzloses Produkt schaffen, in das Tausende von Euros und Arbeitsstunden geflossen sind.
Kann man Validierung auch im späteren Stadien eines Startups einsetzen?
Absolut. Validation ist nicht nur etwas für die Anfangsphase. Auch im späteren Verlauf eines Startups sollte sie nicht vernachlässigt werden. Bestehende Produkte können verbessert werden, neue Märkte können erschlossen werden. Validierung bleibt ein fortlaufender Prozess, der hilft, auf dem richtigen Kurs zu bleiben.
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