Was ist Ramen Profitable?

12. Juli 2024, Joel Burghardt & Marcel Schorr

Der Begriff „Ramen Profitable“ hat seine Wurzeln in der Startup-Welt und bedeutet, dass ein Startup gerade genug Gewinn macht, um die grundlegenden Lebenshaltungskosten der Gründer zu decken – typischerweise genügend Geld, um sich einfache Mahlzeiten wie Ramen-Nudeln zu leisten. Dieser Zustand ist ein wichtiger Meilenstein für viele Jungunternehmer, weil er Unabhängigkeit bedeutet und die Möglichkeit bietet, das Geschäft weiter wachsen zu lassen, ohne sofort externe Finanzierung zu benötigen.

Warum ist es wichtig, „Ramen Profitable“ zu sein?

Für viele Startups ist das Erreichen von „Ramen Profitability“ entscheidend, um die Überlebensfähigkeit des Unternehmens zu sichern. Gründer, die sich selbst finanzieren können, haben die Freiheit, ihre Vision ohne den Druck externer Investoren umzusetzen. Dieses Ziel zu erreichen, bedeutet, dass das Geschäftsmodell funktioniert und dass es einen realen Markt für das Produkt oder die Dienstleistung gibt. So gewinnt das Startup Zeit, um strategisch zu wachsen und mehr Investoren anzuziehen, die bereit sind, in eine bereits funktionierende Idee zu investieren.

Wie erreicht man „Ramen Profitability“?

Um „Ramen Profitability“ zu erreichen, müssen Startups ihre Ausgaben drastisch minimieren und gleichzeitig die Einnahmen maximieren. Ein Schlüsselelement ist dabei die Konzentration auf die Kernaktivitäten, die unmittelbar Umsatz generieren. Dies könnte bedeuten, dass nicht essentielle Ausgaben, wie luxuriöse Büros oder teure Marketingkampagnen, zunächst gestrichen werden. Im Fokus stehen kostengünstige oder kostenlose Tools, Lean-Startup-Methoden und der direkte Kundenkontakt, um sofortiges Feedback und Umsatz zu erzielen.

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Was unterscheidet „Ramen Profitability“ von einem regulären Break-even Punkt?

Der reguläre Break-even Punkt bezieht sich meist auf den Punkt, an dem ein Unternehmen mit allen seinen Ausgaben auf null kommt, einschließlich Gehälter, Mieten und anderer betrieblicher Kosten. „Ramen Profitability“ hingegen ist spezifischer und konzentriert sich auf die persönlichen Lebenshaltungskosten der Gründer. Bei „Ramen Profitability“ wird meist darauf verzichtet, das volle Gehalt zu zahlen, und es wird darum gekämpft, nur so viel zu verdienen, dass die Gründer davon überleben können.

Was bedeutet „Ramen Profitable“ für Investoren?

Für Investoren ist ein „Ramen Profitable“ Startup ein Hinweis darauf, dass das Geschäftsmodell robust ist und die Gründer in der Lage sind, mit beschränkten Mitteln zu überleben und weiterzumachen. Dies zeigt unternehmerische Fähigkeit, Anpassungsfähigkeit und Hingabe – Eigenschaften, die potenzielle Investoren oft suchen. Indem sie in ein „Ramen Profitable“ Startup investieren, wissen sie, dass ihr Kapital in ein Unternehmen fließt, das bereits bewiesen hat, dass es den sprichwörtlichen Sturm überleben kann.

Welche Risiken bestehen, wenn man „Ramen Profitable“ ist?

Während „Ramen Profitable“ zu sein zweifellos seine Vorteile hat, bringt es auch Risiken mit sich. Gründer arbeiten oft extrem lange Stunden und verzichten auf viele Annehmlichkeiten, was auf Dauer zur Erschöpfung führen kann. Zudem kann das ständige Sparen Innovation und Wachstum verlangsamen, da weniger Ressourcen für die Weiterentwicklung des Produkts oder Services zur Verfügung stehen. Eine Balance zwischen Nachhaltigkeit und Wachstum ist nötig, um langfristig erfolgreich zu sein.

Wie wissen Gründer, dass sie „Ramen Profitable“ sind?

Gründer wissen, dass sie „Ramen Profitable“ sind, wenn ihre monatlichen Einnahmen ausreichen, um die minimalen Lebenshaltungskosten wie Miete, Essen und grundlegende Ausgaben zu decken. Viele Gründer nutzen ein einfaches Budgetierungs-Tool oder eine Excel-Tabelle, um Einnahmen und Ausgaben im Auge zu behalten. Erreicht ein Startup diesen Punkt, bietet das den Gründern eine gewisse psychologische Erleichterung und gibt ihnen die Chance, den nächsten Schritt zu planen, sei es durch neuen Umsatz oder durch das Anziehen von Investitionen.

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Joel Burghardt & Marcel Schorr

Joel Burghardt ist SEO-Experte mit Fokus auf schnelle Umsetzung und skalierbare Wachstumsstrategien. Marcel Schorr bringt umfangreiche Erfahrung in der Unternehmensentwicklung, im (IT-) Projektmanagement und in der Führung interdisziplinärer Teams mit.

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Founder der
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