Ein Liquidity Event ist ein zauberhafter Moment für Startups und Investoren. Doch was genau steckt dahinter? Der Begriff beschreibt den Vorgang, bei dem Investoren oder Gründer ihre Anteile zu Geld machen. Kurz gesagt, es bedeutet Kohle auf die Hand. Ob durch Verkauf des Unternehmens, Fusion oder Börsengang – ein Liquidity Event ist DER Moment, auf den alle hingefiebert haben.
Welche Arten von Liquidity Events gibt es?
Es gibt mehrere Wege, wie ein Liquidity Event ablaufen kann. Mergers & Acquisitions (M&A) ist vielleicht der bekannteste. Hier wird das Unternehmen verkauft, fusioniert oder übernommen. Ein IPO (Initial Public Offering), oft als Börsengang bekannt, ist ein weiterer glorreicher Weg. Damit wird das Unternehmen öffentlich gehandelt, und die Aktien sind auf dem freien Markt verfügbar. Und dann gibt es noch Management Buyouts und Secondary Sales. Beim Management Buyout kauft das bestehende Management die Anteile, beim Secondary Sale werden die Anteile an eine andere Partei verkauft, ohne das Gesamtunternehmen zu kaufen.
Warum ist ein Liquidity Event für Investoren wichtig?
Ein Liquidity Event ist für Investoren das, was das Happy End in einem guten Film ist. Endlich die Belohnung für das eingegangene Risiko und die investierte Zeit und Mühe. Alles dreht sich um die Kapitalrendite. Investoren sehen keinen Gewinn aus ihren Investitionen, bis ein Liquidity Event eintritt. Kurz gesagt: Ohne Liquidity Event, kein Exit.
Welche Herausforderungen gibt es bei einem Liquidity Event?
Herausforderungen gibt es viele und sie sind genauso divers wie die Startups selbst. Die Bewertung des Unternehmens kann eine echte Zitterpartie sein. Wie viel ist das Baby wirklich wert? Dann gibt es noch die Komplexität der Verhandlungen. Einen guten Deal auszuhandeln kann härter sein als der sprichwörtliche Kamel-Pass durch das Nadelöhr. Und schließlich gibt es steuerliche Überlegungen – die Steuerbehörden nehmen immer ihren Anteil. Ein falscher Schritt und der Nettoerlös schrumpft auf traurige Beträge.
Wie wirkt sich ein Liquidity Event auf die Mitarbeiter aus?
Nicht nur Investoren und Gründer profitieren – auch Mitarbeiter können ihren Anteil kriegen. Viele Startups nutzen Mitarbeiterbeteiligungsprogramme als Anreiz. Das bedeutet, dass Mitarbeiter Aktien oder Optionen erhalten, die bei einem Liquidity Event in echtes Geld umgewandelt werden. Das kann ein großer Motivator sein, aber es gibt auch Fallstricke. Nicht alle Mitarbeiter verstehen die Komplexität und manchmal können Erwartungen und Realität weit auseinanderklaffen.
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