Was ist ein Institutional Investor?

25. Juli 2024, Joel Burghardt & Marcel Schorr

Institutionelle Investoren spielen eine maßgebliche Rolle im Investmentsektor, insbesondere bei finanziellen Beteiligungen an Startups. Aber was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff? Hier erfährst du alles Wichtige rund um das Thema und warum institutionelle Investoren so bedeutend sind.

Wer oder was sind institutionelle Investoren?

Institutionelle Investoren sind im Grunde große, finanzkräftige Investoren, die Gelder sammeln und verwalten. Dazu gehören Pensionsfonds, Versicherungsgesellschaften, Investmentfonds und Stiftungen. Sie investieren nicht nur in Aktien und Anleihen, sondern zunehmend auch in alternative Anlagen wie Immobilien, Hedgefonds und Private Equity – und ja, auch in vielversprechende Startups.

Warum investieren institutionelle Investoren in Startups?

Der Reiz von Startup-Investments liegt für institutionelle Investoren in der Aussicht auf hohe Renditen. Startups bieten die Möglichkeit, frühzeitig in innovative Ideen und Technologien zu investieren, die einen enormen Wachstumspotenzial haben. Neben finanziellen Motiven spielen oft auch strategische Überlegungen eine Rolle, wie das Erschließen neuer Märkte oder das Sichern von Wettbewerbsvorteilen.

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Unterscheiden sich institutionelle Investoren von anderen Investoren?

Ja, ziemlich deutlich. Im Gegensatz zu privaten Investoren, die oft als Einzelpersonen agieren, repräsentieren institutionelle Investoren oft riesige Kapitalmengen. Das bringt nicht nur mehr finanzielle Feuerkraft, sondern auch ein hohes Maß an Professionalität und Expertise. Sie verfügen über spezialisierte Teams, die umfassende Marktanalysen durchführen und langfristige Investmentstrategien entwickeln. Das ist ein Vorteil für Startups, die nicht nur Kapital, sondern auch strategische Unterstützung suchen.

Welche Vorteile bieten institutionelle Investoren für Startups?

Neben der offensichtlichen Kapitalzufuhr können institutionelle Investoren wertvolle Netzwerke und Ressourcen bereitstellen. Das schließt Zugang zu weiteren Investoren, strategischen Partnerschaften und Expertisen aus verschiedenen Branchen mit ein. Das kann entscheidend sein, um ein junges Unternehmen durch die kritischen Phasen des Wachstums und der Skalierung zu navigieren.

Gibt es Risiken, die Startups berücksichtigen sollten?

Natürlich gibt es auch Risiken. Institutionelle Investoren können aufgrund ihres Einflusses erheblichen Druck auf das Management ausüben. Das kann positive, aber auch negative Effekte haben – etwa in Form von hohen Erwartungen oder strengen Berichtspflichten. Ein Startup sollte daher gut überlegen, mit wem es sich einlässt und die Bedingungen eines Investments sorgfältig prüfen.

Welche Rolle spielen institutionelle Investoren im deutschen Startup-Markt?

Im deutschen Raum sind institutionelle Investoren zunehmend aktiv. Deutsche Pensionsfonds und Versicherungsgesellschaften haben begonnen, einen größeren Teil ihres Portfolios in innovative Startups zu investieren. Dieser Trend wird durch die wachsende Zahl von Fintechs, Biotechs und anderen Technologieunternehmen verstärkt, die international Aufsehen erregen und hohe Wachstumsraten aufweisen.

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Venture Capital, Business Angels, Seed Finanzierung, Private Equity, Risikokapital, Startup-Investment, Pensionsfonds, Frühphasenfinanzierung, Wachstumskapital, Investmentfonds, strategische Investoren, Corporate Venture Capital.

Joel Burghardt & Marcel Schorr

Joel Burghardt ist SEO-Experte mit Fokus auf schnelle Umsetzung und skalierbare Wachstumsstrategien. Marcel Schorr bringt umfangreiche Erfahrung in der Unternehmensentwicklung, im (IT-) Projektmanagement und in der Führung interdisziplinärer Teams mit.

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Founder der
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