Was ist Earnings Per Share?

1. Juli 2024, Joel Burghardt & Marcel Schorr

Wenn wir in die Welt der Startup-Investments eintauchen, begegnen wir einer Vielzahl an Fachbegriffen und Kennzahlen. Eine davon ist „Earnings Per Share“ oder kurz EPS. Der Begriff mag erstmal etwas trocken klingen, ist aber in der Investmentwelt ein echter Knaller.

Wie wird der Gewinn je Aktie (EPS) berechnet?

EPS ist einfach das, was ein Unternehmen pro Aktie verdient. Konkret nimmt man den Nettogewinn und teilt ihn durch die Anzahl der ausstehenden Aktien. Das gibt dir eine Vorstellung davon, wie profitabel das Unternehmen für seine Aktionäre ist. Beispiel gefällig? Sagen wir, ein Unternehmen macht 1 Million Euro Gewinn und hat 200.000 Aktien im Umlauf. Dann ist der EPS 5 Euro. Klingt simpel, oder? Ist es auch!

Warum ist EPS wichtig für Startup-Investoren?

Beim Investieren in Startups möchte man wissen, ob das Unternehmen effizient arbeitet und Gewinne steigert. EPS hilft dir dabei, ein klares Bild zu bekommen. Ein steigender EPS deutet auf steigende Gewinne hin. Das bedeutet, das Unternehmen wächst und wird profitabler. Bei einer Investment-Entscheidung kann das EPS-Wachstum einer der Hauptindikatoren sein. Kurz gesagt: Gutes EPS – glücklicher Investor.

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EPS vs. Dividende: Was ist der Unterschied?

Hier gibt’s eine wichtige Unterscheidung. Das EPS gibt an, wie viel Gewinn auf jede Aktie entfällt. Die Dividende hingegen zeigt, was davon an die Aktionäre ausgeschüttet wird. Falls sich das Unternehmen entschließt, einen Großteil des Gewinns zu reinvestieren, könnte der EPS hoch, die Dividende jedoch niedrig ausfallen. Zwei Seiten derselben Medaille, aber mit unterschiedlichen Bedeutungen!

Welche Rolle spielt EPS bei der Unternehmensbewertung?

EPS ist eine der Grundlagen bei der Bewertung eines Unternehmens. Es kann helfen, das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) zu berechnen. Nimm den Aktienkurs und teile ihn durch den EPS, um den KGV zu bekommen – eine wichtige Kenngröße, um zu sehen, ob eine Aktie fair bewertet ist. Je niedriger der KGV, desto günstiger die Aktie im Verhältnis zum Gewinn, aber Vorsicht: Ein niedriger KGV könnte auch auf Probleme hinweisen.

Was beeinflusst EPS?

Viele Faktoren beeinflussen den EPS. Da wären erstmal die Firmengewinne an sich. Aber auch Aktienrückkäufe spielen eine Rolle. Wenn ein Unternehmen Aktien zurückkauft, sinkt die Anzahl der ausstehenden Aktien. Das kann den EPS künstlich in die Höhe treiben. Deswegen: Immer einen Blick auf die Zahlen hinter den Zahlen werfen.

Danach wird auch oft gesucht:

Kurs-Gewinn-Verhältnis, Nettogewinn, Aktienrückkäufe, Dividende, Unternehmensbewertung, Finanzkennzahlen, Aktienanalysen, Startup-Finanzierung, Wachstumsstrategie.

Joel Burghardt & Marcel Schorr

Joel Burghardt ist SEO-Experte mit Fokus auf schnelle Umsetzung und skalierbare Wachstumsstrategien. Marcel Schorr bringt umfangreiche Erfahrung in der Unternehmensentwicklung, im (IT-) Projektmanagement und in der Führung interdisziplinärer Teams mit.

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Founder der
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