Was sind Disclosure Exhibits?

31. August 2024, Joel Burghardt & Marcel Schorr

Im Bereich Startup-Investments taucht oft der Begriff „Disclosure Exhibits“ auf. Aber was verbirgt sich dahinter? Dabei handelt es sich um Dokumente oder Beweise, die im Zusammenhang mit der Offenlegung von Informationen zu einem Geschäftsabschluss oder einer Transaktion offengelegt werden. Diese Dokumente sind oft Teil des Due-Diligence-Prozesses und dienen der Transparenz und dem Schutz aller Beteiligten.

Was beinhalten Disclosure Exhibits?

Disclosure Exhibits können diverse Arten von Unterlagen umfassen. Typische Beispiele sind Geschäftsberichte, Finanzdaten, Verträge, Lizenzvereinbarungen und rechtliche Dokumente. Diese Dokumente bieten Investoren einen detaillierten Einblick in die rechtliche und finanzielle Lage des Startups. Indem alle relevanten Informationen offengelegt werden, wird das Risiko von unerwarteten Überraschungen reduziert. Hier kommt es auf die Vollständigkeit an. Kein Investor möchte im Nachhinein auf unangenehme Wahrheiten stoßen.

Warum sind Disclosure Exhibits wichtig für Investoren?

Investoren müssen ihre Entscheidungen auf fundierten Fakten und Einschätzungen abstützen. Disclosure Exhibits helfen dabei, ein vollständiges Bild des potenziellen Investments zu zeichnen. Investoren wollen wissen, worauf sie sich einlassen. Dabei gilt es, Risiken zu identifizieren und abzuwägen. Mit vollständigen und präzisen Informationen können sie das Potenzial eines Startups besser einschätzen und eine informierte Entscheidung treffen. Und wer möchte schon Geld in etwas investieren, das große ungelöste Fragen aufwirft?

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Welche Rolle spielen Disclosure Exhibits im Due-Diligence-Prozess?

Während der Due Diligence geht es darum, das Startup genau unter die Lupe zu nehmen. Disclosure Exhibits sind hier unverzichtbare Werkzeuge. Sie ermöglichen es, wichtige Fragen zu klären und eventuelle Risiken zu identifizieren. Investoren prüfen die finanziellen Daten, geistigen Eigentumsrechte, rechtlichen Verpflichtungen und andere sensible Informationen. In dieser Phase zeigt sich oft, ob die Erwartungen mit der Realität übereinstimmen. Wer möchte schon von einem Investitions-„Blackbox“ getroffen werden?

Wie unterscheiden sich Disclosure Exhibits von anderen Dokumenten?

Disclosure Exhibits sind spezifischer und umfassender als allgemeine Geschäftsberichte oder Präsentationen. Während ein Geschäftsbericht einen Überblick bietet, enthalten Disclosure Exhibits tiefgehende Informationen und Belege. Man könnte sagen, sie sind der Beweis der Pudding, den man essen kann. Im Gegensatz zu Präsentationen, die oft auf verkaufsfördernden Aussagen beruhen, sind Disclosure Exhibits faktenbasiert und sollen die tatsächliche Situation widerspiegeln.

Was ist der Nutzen für Startups?

Auch für Startups sind Disclosure Exhibits von Vorteil. Sie können durch gründliche und transparente Offenlegung das Vertrauen von Investoren gewinnen. Klarheit und Transparenz zahlen sich aus. Startups, die gut vorbereitet sind und umfassende Disclosure Exhibits präsentieren, haben bessere Chancen, Investoren zu überzeugen und langfristige Partnerschaften aufzubauen. Wer will schon eine Katze im Sack kaufen oder verkaufen?

Danach wird auch oft gesucht:

Due Diligence, Unternehmenskauf, Investorenpräsentation, Geschäftsbericht, Finanzanalyse, Lizenzvereinbarung, Risikomanagement, Geheimhaltungsvereinbarung, Verträge, Finanzdaten, Startup-Bewertung.

Joel Burghardt & Marcel Schorr

Joel Burghardt ist SEO-Experte mit Fokus auf schnelle Umsetzung und skalierbare Wachstumsstrategien. Marcel Schorr bringt umfangreiche Erfahrung in der Unternehmensentwicklung, im (IT-) Projektmanagement und in der Führung interdisziplinärer Teams mit.

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Founder der
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