Was ist Completion?

27. August 2024, Joel Burghardt & Marcel Schorr

Das Thema „Completion“ ist für die Welt der Startup-Investments besonders relevant. Lasst uns einen genaueren Blick darauf werfen, was dieser Begriff bedeutet und wie er im Kontext von Startup-Investitionen verwendet wird.

Was versteht man unter Completion in der Startup-Investment-Welt?

„Completion“ bezieht sich typischerweise auf den Abschluss einer Finanzierungsrunde oder einer bestimmten Phase in einem Investitionsprozess. Wenn ein Startup und seine Investoren alle notwendigen Verträge abgeschlossen und die nötigen administrativen Schritte erfüllt haben, gilt die Finanzierungsrunde als „completed“. Das bedeutet, die zugesagten Mittel werden an das Startup ausgezahlt, und die Investoren erhalten ihre Anteile.

Worin liegt der Unterschied zwischen Signing und Completion?

In vielen Deals gibt es zwei kritische Phasen: Signing und Completion. Beim Signing wird der Vertrag unterzeichnet, der die Bedingungen der Investition festlegt. Doch unterschätzt nicht die Completion – sie ist der Moment, in dem das Geschäft wirklich abgeschlossen wird. Erst dann fließt das Geld, und die vertraglich festgehaltenen Bedingungen werden rechtswirksam. Zwischen Signing und Completion können noch diverse Hürden liegen, wie regulatorische Genehmigungen oder die Erfüllung bestimmter Auflagen.

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Welche Schritte sind bis zur Completion notwendig?

Die Schritte bis zur Completion können variieren, beinhalten aber häufig:

  1. Due Diligence: Eine gründliche Prüfung des Startups, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist.
  2. Vertragsverhandlung: Festlegung der Bedingungen für die Investition.
  3. Regulatorische Anforderungen: Einholen notwendiger Genehmigungen.
  4. Erfüllung von Auflagen: Bestimmte Bedingungen müssen noch erfüllt werden, z. B. das Erreichen spezifischer Meilensteine.

Erst wenn all diese Schritte erfolgreich abgeschlossen sind, kann von einer Completion gesprochen werden.

Warum ist Completion für Investoren so wichtig?

Für Investoren ist Completion von zentraler Bedeutung, da sie den Moment markiert, in dem ihre Investition Realität wird. Ohne Completion bleiben Verträge nur Absichtserklärungen. Es ist also der Zeitpunkt, in dem alles tatsächlich verbindlich wird. Und das gibt sowohl den Investoren als auch dem Startup die nötige Sicherheit und Klarheit.

Welche Risiken bestehen bei der Completion?

Es können immer Risiken auftreten. Manchmal werden während der Due Diligence unerwartete Probleme aufgedeckt. Oder die nötigen regulatorischen Genehmigungen werden nicht erteilt. Auch interne Probleme im Startup selbst können zu Verzögerungen oder sogar zum Scheitern der Completion führen. Die Beteiligten müssen daher bis zum letzten Schritt wachsam und flexibel bleiben.

Kann die Completion scheitern?

Ja, absolut. Completion ist nicht immer garantiert. Sollte eine der notwendigen Bedingungen oder Auflagen nicht erfüllt werden können, kann der Deal platzen. Beispielsweise kann eine fehlende Genehmigung oder eine negative Due-Diligence-Prüfung das Ende bedeuten. Deshalb sind gut durchdachte Verträge und gründliche Vorbereitung von essenzieller Bedeutung.

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Term Sheet, Due Diligence, Signing, Investment-Runde, Aktienbeteiligung, Kapitalerhöhung, Eigenkapitalfinanzierung, Seed-Finanzierung, Serie-A-Finanzierung, Crowdinvesting

Joel Burghardt & Marcel Schorr

Joel Burghardt ist SEO-Experte mit Fokus auf schnelle Umsetzung und skalierbare Wachstumsstrategien. Marcel Schorr bringt umfangreiche Erfahrung in der Unternehmensentwicklung, im (IT-) Projektmanagement und in der Führung interdisziplinärer Teams mit.

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Founder der
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