Was gehört in ein Pitch Deck?

3. September 2024, Joel Burghardt & Marcel Schorr

Ein Pitch Deck ist ein unverzichtbares Werkzeug für Startups, um potenzielle Investoren zu überzeugen. Doch welche Inhalte dürfen dabei keinesfalls fehlen? In diesem Glossareintrag beleuchten wir detailliert, was in jedes Pitch Deck gehört, um bei Investoren Interesse zu wecken.

Was ist die Vision und Mission des Startups?

Ein Pitch Deck startet meist mit der Vorstellung der Vision und Mission. Hier gilt es, klar zu formulieren, wofür das Unternehmen steht und welches Problem es lösen möchte. Es geht darum, die langfristigen Ziele und die Kernwerte des Startups auf den Punkt zu bringen. Investoren wollen wissen, wohin die Reise geht und warum sie sich anschließen sollten.

Wie sieht die Marktanalyse aus?

Ein weiteres zentrales Element ist die Marktanalyse. Hier stellt man dar, wie groß der Markt ist und wer die Hauptkonkurrenten sind. Besonders interessant ist es, wenn Marktlücken oder Trends identifiziert werden, die das Startup nutzen möchte. Damit zeigen Gründer, dass sie den Markt genau kennen und realistische Chancen haben.

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Wer sind die Gründer und das Team?

Investoren investieren oft in Menschen, nicht nur in Ideen. Daher ist es wichtig, das Team vorzustellen. Wer sind die Köpfe hinter dem Startup? Welche Erfahrungen und Fähigkeiten bringen sie mit? Hier geht es auch darum, das Vertrauen der Investoren zu gewinnen und zu zeigen, dass das Team in der Lage ist, die Vision umzusetzen.

Was ist das Geschäftsmodell?

Kein Investor möchte Geld in ein schwarzes Loch werfen. Daher muss klar und prägnant dargestellt werden, wie das Startup Geld verdienen will. Ob durch Verkauf von Produkten, Dienstleistungen, Abonnements oder andere Modelle – Transparenz ist hier das A und O.

Wie sieht die Produkt- oder Dienstleistungslösung aus?

Hier erklärt man, welches spezifische Problem das Startup löst und wie die Lösung aussieht. Oft wird dies durch anschauliche Produktdemos oder Screenshots unterstützt. Wichtig ist, die Einzigartigkeit und den Mehrwert der Lösung herauszustellen.

Was ist die Finanzplanung und welche Traktion gibt es?

Dieser Punkt beantwortet zwei Fragen: Wie sieht die finanzielle Planung aus und welche Fortschritte (Traktion) hat das Startup bereits gemacht? Investoren wollen wissen, wie das bisherige und geplante Budget aussieht, und welche Meilensteine bereits erreicht wurden. Dazu gehören bereits erzielte Umsätze, wichtige Partnerschaften oder Pilotprojekte.

Wie sieht die Wettbewerbslandschaft aus?

Hier geht es um die Konkurrenten. Wer bietet ähnliche Produkte oder Dienstleistungen an? Wie differenziert sich das Startup von diesen? Der Vergleich und die Unterscheidung von der Konkurrenz hilft Investoren zu erkennen, ob und warum das Startup einen Vorteil im Markt hat.

Was ist der Kapitalbedarf und wie soll das eingeworbene Kapital verwendet werden?

Zum Schluss kommt der wichtige Punkt des Kapitalbedarfs. Es muss klar dargestellt werden, wie viel Geld benötigt wird und wofür es konkret verwendet wird. Das gibt Investoren einen Überblick über die Finanzstrategie und die geplanten Investitionen in das Wachstum des Unternehmens.

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Joel Burghardt & Marcel Schorr

Joel Burghardt ist SEO-Experte mit Fokus auf schnelle Umsetzung und skalierbare Wachstumsstrategien. Marcel Schorr bringt umfangreiche Erfahrung in der Unternehmensentwicklung, im (IT-) Projektmanagement und in der Führung interdisziplinärer Teams mit.

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Founder der
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